Es gibt eine Reihe von Standards für die Corporate Responsibility (CR) und Nachhaltigkeits (NH) -Berichterstattung in Grossunternehmen und bei KMU. Nähere Informationen zu den Kriterien und Anforderungen auf den CMP-Seiten finden Sie hier und in unserem zweiten redaktionellen Beitrag zur Studie Erfolgsfaktoren „CR-Handlungsfelder, -Ziele & -Organisation“.
Hohe Anforderungen an die sozialen und ökologischen Kriterien eines Unternehmens stellt die Gemeinwohl-Bilanz, die wir Ihnen hier kurz vorstellen. Sie eignet sich besonders für mittelständische Unternehmen und initiiert einen Organisationsentwicklungs-Prozess. Informationen zur Erstellung einer solchen Bilanz sind unter https://www.ecogood.org/gemeinwohl-bilanz zu finden.
Mögliche Beweggründe, warum sich Unternehmen einem Gemeinwohl-Bilanzierungs-Prozess unterziehen sollte:
Zwei bekannte Unternehmen, die sich zum Instrument Gemeinwohl-Bilanz bekennen, sind die Sparda-Bank in München und der Outdoor-Ausrüster VAUDE.
Im Rahmen der Gemeinwohl-Bilanz werden 20 Kriterien bearbeitet (Grafik: Gemeinwohl-Bilanz Version 5.0). Zu jedem Kriterium werden Punkte vergeben, wodurch eine Vergleichbarkeit der Bilanzen erreicht wird. Viele Unternehmen schliessen sich für den Prozess der Gemeinwohl-Bilanz-Erstellung einer moderierten Peergruppe in der jeweiligen Region an. Das Instrument der Gemeinwohl-Bilanz eignet sich auch für die Regionalentwicklung – z.B. für Gemeinden.
Wir begleiten Unternehmen im Prozess der Gemeinwohl-Bilanz-Erstellung sowie aber auch in der Berichterstattung nach anderen Standards. Gerne stehen wir Ihnen für ein Gespräch zur Verfügung. Ihr Ansprechpartner: Dr. Ralf Nacke, Tel. +41 41 7830275; r.nacke(at)cmpartners.ch.
Hier finden Sie den Bericht einer Peergruppe aus Winterthur und nachstehend die testierte Gemeinwohl-Bilanz der CMP AG.